Malewitsch entwickelte im frühen 20. Jahrhundert die suprematistische Kunstbewegung. In seinem Manifest von 1915 wollte er mit der gegenständlichen Kunst brechen und betonte die reine Abstraktion mit geometrischen Formen wie Quadraten und Kreisen. Der Suprematismus suggeriert die Vorherrschaft reiner Elemente, Farben und Formen, und er sah darin einen Weg, eine höhere Ebene des künstlerischen Ausdrucks zu erreichen und sich durch Abstraktion mit dem Spirituellen zu verbinden. Seine Bewegung markierte einen Wendepunkt in der Entwicklung der modernen Kunst.